Beiträge von Ben
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Suitesites.de wurde geschaffen um ein Defizit in der Woltlab Szene zu begleichen.
Eine zentrale Anlaufstelle um Woltlab Suites vorzustellen und solche zu finden.
Für Discord, gibt es Disboard. Für Woltlab Suites gibt es nun Suitesites.de.
Der Vorgänger von KaSo
Zitat von KaSoBurningBoards.de? Noch nie gehört?!
BurningBoards.de ist eine Möglichkeit, eure Communities auf Basis der Woltlab-Produkte vorzustellen. Wir sind einer der wenigen Communities dieser Art, um euch und eure Seite zu präsentieren. Trotz weniger technischer Erweiterungen, liegt der Fokus ganz bei Euch. BurningBoards ist ebenso komplett kosten- und werbefrei für jedermann und zu schade um von der Bildfläche zu verschwinden.
Leider ist das Projekt in den letzten Jahren etwas "heruntergekommen". Wir Präsentieren uns mit der Neuesten Software-Version um eine Komfortable Werbefläche euch zu bieten. Natürlich hat auch bei uns die DSGVO Vorrang, so wurden zum Schutz der personenbezogener Daten, alle Registrierten Mitglieder und eingestellte Links entfernt.
Wir laden dich ein, ein Teil von BurningBoards zu werden, deine Community Vorzustellen und freuen uns auf anregende Diskussionen rund um das Forum. Wenn wir dein Interesse geweckt haben, kannst du dich auf https://www.burningboards.de/ Kostenlos und unverbindlich Registrieren. Über konstruktive Kritik rund um unseren Auftritt https://burningboards.de/ würden wir uns sehr freuen umso noch attraktiver für euch zu sein.
Der Nachfolger von Ben
Zitat von BenSuitesites.de
Powered by WoltLab Suite™
Suitesites.de ist die zentrale Anlaufstelle um Woltlab Suites vorzustellen.
Woltlab Suites zu finden und die Gemeinschaft zu erweitern.
Umfragen zu Woltlab Suites und deren Funktionen.
Finde nun den zentralen nutzen von Suitesites.de heraus und werde Teil der Gemeinschaft.
werden oder als
starten.
Die Nutzung von Suitesites.de ist kostenfrei.
Link: https://suitesites.de/
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Forenleitung für ordentliche Entscheidungen bei Einigkeit [Bekannt]
Benutzer Funktion Ben Vertretung der Vakant Vertretung der Vakant Vertretung der Schiedsgericht für außerordentliche Entscheidungen bei Uneinigkeit [Geheim]
Benutzer Funktion Geheim Vertretung der Geheim Vertretung der Geheim Vertretung der Geheim Vertretung der Geheim Vertretung der Mitglieder des Schiedsgericht: Mitglieder des Schiedgericht
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Rang Kann Benutzer sperren - | - Kann individuell verwarnen - | - - | - Kann vorgegeben verwarnen - | - - | - - | - Kann nicht verwarnen - | - - | - - | - Ist für Feedback Bearbeitung verantwortlich - | - - | - Bearbeitet Bewerbungen
- | - Bearbeitet Bewerbungen
- | - - | - Bearbeitet Bewerbungen
- | - Bearbeitet Beschwerden über - | - - | - Bearbeitet Beschwerden über - | - - | - Bearbeitet Beschwerden über - | - Bearbeitet Beschwerden über - | - Bearbeitet Beschwerden über - | - Schiedsgericht für außerordentliche Entscheidungen bei Uneinigkeit [Geheim] - | - - | - - | - - | - - | - Forenleitung für ordentliche Entscheidungen bei Einigkeit [Bekannt] - | - - | - - | - -
Folgende Plugins sind installiert um die DSGVO Umzusetzen:
Time To Quit
ZitatStandardmäßig werden Benutzer-Löschungen, die vom Benutzer selbst eingeleitet wurden, nach 7 Tagen durchgeführt. Dieser Wert ist fest im Code der WoltLab Suite verankert und nicht ohne Weiteres Update-sicher zu ändern.
Mit unserer Erweiterung für die WoltLab Suite 3 bekommen Sie einen Update-sicheren Weg an die Hand, um die Zeit festlegen zu können, bis ein Benutzerkonto automatisch gekündigt wird, nachdem der Benutzer die Kündigung in der Benutzerkonto-Verwaltung in Auftrag gegeben hat.
Löschwarnung
ZitatStandardmäßig wird einem Nutzer nach Initiierung der Account-Löschung in der Account-Verwaltung nebst der Möglichkeit zum Abbruch der Löschung auch der Zeitpunkt selbiger angezeigt. In Kombination mit einigen Drittanbieter-Erweiterungen kann es ungünstig sein, wenn diese Information an keiner anderen Stelle angezeigt wird.
DSGVO: Auto-Benutzer-Umbenennung
ZitatEs kommt leider sehr häufig vor, dass sich Benutzer mit ihrem Klarnamen als Nutzername in einer Community registrieren. Aber auch anhand von Fantasienamen sind viele Personen identifizierbar.
Dies wird spätestens dann zu einem Problem, wenn der Benutzer entfernt wurde und im Nachhinein eine Unkenntlichmachung seines ehemaligen Nutzernamens fordert, da es grundsätzlich nicht mehr möglich ist, festzustellen, dass es sich bei der anfragenden Person auch wirklich um den ehemaligen Benutzer handelt.
Diese kleine Erweiterung für die WoltLab Suite 3 schafft Abhilfe, indem sie dafür sorgt, dass Benutzer vor ihrer Löschung umbenannt werden. Dabei ist es unerheblich, ob dies vom Benutzer selbst initiiert- oder von einem Administrator durchgeführt wurde.
Die Erweiterung verwendet eine Liste von Adjektiven und Substantiven, sowie der ID des Benutzers, um daraus ein neues Pseudonym zu generieren. Beispiele hierfür sind
- AncientMoon123
- FrostyMouse456
- QuietWaterfall789
Einziges "Erkennungsmerkmal" ist die verwendete Benutzer-ID. Diese wird verwendet, um verschiedene, gelöschte Benutzer auch über die Löschung und Pseudonymisierung hinaus noch voneinander unterscheiden zu können.
Die Erweiterung nutzt die WSC-internen Methoden zur Umbenennung von Benutzern, d.h. die Umbenennung hat nur Einfluss auf die dafür vorgesehenen Stellen. So werden Benutzernamen in Zitaten beispielsweise NICHT verändert, da dies standardmäßig von der WoltLab-Software nicht vorgesehen ist.
Profile Ban Info
ZitatDie WoltLab-Software verfügt von Haus aus über einen Indikator für gesperrte Benutzer-Profile, allerdings ist selbiger recht schnell zu übersehen. Darüber hinaus ist es oftmals gar nicht erwünscht, dass Standard-Nutzer auf die Profile suspendierter Benutzer-Accounts zugreifen können.
Andererseits kann es durchaus gewollt sein, dass weitere Team-Mitglieder ohne großen Aufwand und ohne besondere Rechte die Möglichkeit haben sollen, den Grund für die voran gegangene Sperrung zu sehen.
Diese kostenfreie Erweiterung für die WoltLab Suite hat eine ganz einfache, aber sinnvolle Aufgabe: Den Zugriff auf Profile gesperrter Benutzer verhindern und/oder Nutzern mit entsprechenden Rechten den Sperrgrund anzeigen. Nicht mehr und nicht weniger.
Benutzer-Medien-Whitelist
ZitatAm 25.05.2018 trat die DSGVO / GDPR* in Kraft. Damit einhergehend wurden Webseiten-Betreibern zum Schutz personenbezogener Daten ihrer Besucher eine Vielzahl neuer Pflichten auferlegt, deren Erfüllung zum Leidwesen selbiger auch einige Einschränkungen mit sich bringt.
Eine dieser Einschränkungen ist die Einbindung von Medien externer Hosts, da der Webseiten-Betreiber ohne entsprechenden Vertrag keinerlei Möglichkeit hat nachzuvollziehen, was mit den personenbezogenen Daten seiner Besucher (z.B. IP-Adresse) durch den Aufruf der Medien geschieht. Die Konsequenz hieraus wäre, die Einbindung externer Medien vollständig zu verbieten, oder mit jedem der Anbieter einen entsprechenden Vertrag abzuschließen. Erstere Option ist eher die Holzhammer-Methode, letztere hingegen mit enorm viel Aufwand verbunden und auch nicht in jedem Fall möglich.
Wir haben eine Lösung für all diese Probleme!
Unsere Erweiterung für die WoltLab Suite 3 fügt eine vom Benutzer konfigurierbare Whitelist zur Einbindung von externen Medien hinzu. Damit obliegt es nun dem Besucher Ihrer Webseite, ob er die Medien (z.B. Youtube-Videos) dennoch einbinden lassen- und damit eventuell personenbezogene Daten mit dem jeweiligen Anbieter teilen möchte, oder nicht. Diese Entscheidung kann temporär erfolgen, aber auch permanent. Darüber hinaus können Sie als Betreiber auch globale Einstellungen treffen und so beispielsweise ihren eigenen Medien-Dienst prinzipiell gestatten.
Ihre Nutzer können auf einer gesonderten Unterseite in ihrer Account-Verwaltung jederzeit ihre permanenten Zustimmungen widerrufen. Temporäre Zustimmungen werden nach Ablauf der Sitzung automatisch widerrufen.
Zusammengefasst: Unsere Erweiterung erlaubt Ihnen die DSGVO- und Urheberrechts-konforme Einbindung von extern gespeicherten und/oder ausgelieferten Medien und jedem Besucher Ihrer Webseite steht es frei, ob er seine personenbezogenen Daten (temporär oder permanent) mit den externen Dienstleistern teilen möchte, oder nicht.
Abschließend sollte erwähnt sein, dass diese Erweiterung grundsätzlich mit allen Medien-Anbietern kompatibel ist.
Benutzer-Bilder-Whitelist
ZitatAm 25.05.2018 trat die DSGVO / GDPR* in Kraft. Damit einhergehend wurden Webseiten-Betreibern zum Schutz personenbezogener Daten ihrer Besucher eine Vielzahl neuer Pflichten auferlegt, deren Erfüllung zum Leidwesen selbiger auch einige Einschränkungen mit sich bringt.
Eine dieser Einschränkungen ist die Einbindung von Bildern externer Hosts, da der Webseiten-Betreiber ohne entsprechenden Vertrag keinerlei Möglichkeit hat nachzuvollziehen, was mit den personenbezogenen Daten seiner Besucher (z.B. IP-Adresse) durch den Aufruf der Bilddateien geschieht. Die Konsequenz hieraus ist entweder, die Einbindung extern gehosteter Bilder vollständig zu verbieten, oder den integrierten Bilder-Proxy zu verwenden. Erstere Option ist eher die Holzhammer-Methode, letztere hingegen birgt das Risiko einer Urheberrechtsverletzung. Doch selbst wenn zwischen Ihnen als Betreiber und dem Bilder-Host ein entsprechender Vertrag vorliegt, so fehlt Ihnen die Möglichkeit, einzelne Hosts auf eine "Whitelist" zu setzen.
Und auch die interne Dateianhangs-Funktion ist ist oftmals keine optimale Lösung, da viele Projekte über zu geringe Speicher-Kontingente verfügen.
Wir haben eine Antwort auf all diese Fragen und eine Lösung für all diese Probleme!
Unsere Erweiterung für die WoltLab Suite 3 fügt eine vom Benutzer konfigurierbare Whitelist zur Anzeige von externen Bildern hinzu. Damit kann (bzw. muss) die Einbindung externer Bilder weiterhin verboten werden, jedoch obliegt es nun dem Besucher Ihrer Webseite, ob er die Bilddateien dennoch anzeigen lassen- und damit eventuell personenbezogene Daten mit dem Host der Bilddateien teilen möchte, oder nicht. Diese Entscheidung kann temporär erfolgen, aber auch permanent. Darüber hinaus können Sie als Betreiber auch globale Einstellungen treffen und so beispielsweise ihren eigenen Bilderdienst prinzipiell gestatten.
Ihre Nutzer können auf einer gesonderten Unterseite in ihrer Account-Verwaltung jederzeit ihre permanenten Zustimmungen widerrufen. Temporäre Zustimmungen werden nach Ablauf der Sitzung automatisch widerrufen.
Zusammengefasst: Unsere Erweiterung erlaubt Ihnen die DSGVO- und Urheberrechts-konforme Einbindung von extern gespeicherten Bilddateien und jedem Besucher Ihrer Webseite steht es frei, ob er seine personenbezogenen Daten (temporär oder permanent) mit den externen Dienstleistern teilen möchte, oder nicht.
Nutzungsbedingungen
ZitatDie Erweiterung „Nutzungsbedingungen“ hilft Ihnen, das freundliche Zusammenleben in Ihrer Community zu erleichtern, indem es Ihnen erlaubt auf einfache Weise die von Ihnen gewünschten Regelungen anzuzeigen und die Zustimmung zu diesen sicherzustellen.
Die Erweiterung stellt sicher, dass die Benutzer den Bedingungen auch wirklich zustimmen, indem vor der Registrierung und – auf Wunsch – nach Regeländerungen die Zustimmung zu den aktuellen Regelungen erfragt wird. Sollte ein Benutzer den neuen Bedingungen nicht zustimmen, so kann er auf Wunsch automatisch deaktiviert, gesperrt oder zur Löschung markiert werden.
Bei jeder E-Mail die Signatur:
ZitatFragen? Nutzte unser neues Support Forum, ganz Privat:
Um von uns keine E-Mails zu bekommen, lösche bitte einfach selber deinen Account.
Ganz einfach über die Benutzerkonto-Verwaltung: https://suitesites.de/account-management/
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Verwarnungen
Vergehen Punkte Ablaufzeitpunkt 1 Wort Post 3 1 Monat Ausdrucksweise 5 3 Monate Ausschließliches Zitieren eines Beitrags 2 1 Monat Dauer Großschrift 1 1 Monat Diskriminierung 6 3 Monate Eröffnen eines Spamthreads oder Beleidigungsthreads 4 1 Monat Fremdwerbung 20 1 Jahr Leichte Beleidigung 7 3 Monate Missbrauch der Meldefunktion 2 1 Monat Mittlere Beleidigung 10 6 Monate Nicht aussagekräftiger Threadtitel 2 1 Monat Rassistische Äußerungen 10 6 Monate Schwere Beleidigung 20 1 Jahr Spam 2 1 Monat Themenfremder Beitrag * 4 1 Monat Ironischer Beitrag * 4 1 Monat Verbotene Signatur oder Avatar 3 1 Monat Verbotenes Pushing [ alle 2 Tage erlaubt ] 2 1 Monat Verbreiten eines illegalen Downloadlinks 20 1 Jahr Veröffentlichung sexistischer Inhalte im Forum 20 1 Jahr Direkte Werbung für eine Straftat 12 3 Monate öffentliche Bekanntgabe der Mitgliedschaft in einer Vereinigung 15 3 Monate Ablaufzeitpunkt der Verwarnungen
1-5 Punkte: 1 Monat
Ab 5 Punkte: 3 Monate
Ab 10 Punkte: 6 Monate
Ab 20 Punkte: 1 Jahr
Sanktionen
Sanktion Benötigte Punkte Dauer Sperrung des Avatars und Profilbildes für 1 Monat 5 1 Monat Sperrung der Signatur für 3 Monate 10 3 Monate Ausschluss aus der Community 1 Monat 15 1 Monat permanente Sperrung des Avatars, Profilbildes und Signatur 20 permanent Ausschluss aus der Community 3 Monate 25 3 Monate Ausschluss aus der Community 6 Monate 30 84 Tage permanenter Ausschluss aus der Community 40 permanent * Nur erlaubt mit dem Privileg einzelner Gruppen. Weitere Infos: https://beratung.center/jcoins-shop/
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- 01. Vergiss niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt
- 02. Erst lesen, dann denken, dann erst posten
- 03. Fasse Dich kurz!
- 04. Deine Artikel sprechen für Dich. Sei stolz auf sie!
- 05. Nimm Dir Zeit, wenn Du einen Artikel schreibst!
- 06. Vernachlässige nicht die Aufmachung Deines Artikels
- 07. Achte auf die "Subject:"-Zeile!
- 08. Denke an die Leserschaft!
- 09. Vorsicht mit Humor und Sarkasmus!
- 10. Kürze den Text, auf den Du Dich beziehst
- 11. Benutze Mail, wo immer es geht!
- 12. Gib eine Sammlung deiner Erkenntnisse ans Netz weiter
- 13. Achte auf die gesetzlichen Regelungen!
- 14. Benutze Deinen wirklichen Namen, kein Pseudonym
- 15. Kommerzielles?
- 16. Keine "human gateways" - das Netz ist keine Mailbox
- 17. "Du" oder "Sie"?
1. Vergiss niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt!
Die meisten Leute denken in dem Augenblick, wo sie ihre Artikel und Mails verfassen, leider nicht daran, dass die Nachrichten nicht ausschließlich von Computern gelesen werden, sondern auch von (anderen?) Lebewesen, in erster Linie von Menschen.
Je nach Distribution kann Ihre Nachricht von Leuten z. B. in ganz Deutschland und der Schweiz gelesen werden. Denken Sie stets daran und lassen Sie sich nicht zu verbalen Ausbrüchen hinreißen. Bedenken Sie: Je ausfallender und unhöflicher Sie sich gebärden, desto weniger Leute sind bereit, Ihnen zu helfen, wenn Sie einmal etwas brauchen.
Eine einfache Faustregel: Schreibe nie etwas, was Du dem Adressaten nicht auch vor anderen Leuten ins Gesicht sagen würdest.
2. Erst lesen, dann denken, dann nochmal lesen, dann nochmal denken und dann erst posten!
Die Gefahr von Missverständnissen ist bei einem geschriebenen, computerisierten Medium besonders hoch. Vergewissern Sie sich mehrmals, dass der Autor des Artikels, auf den Sie antworten wollen, auch das gemeint hat, was Sie denken. Insbesondere sollten Sie darauf achten, ob nicht vielleicht Sarkasmus oder eine ähnliche Abart des Humors benutzt wurde, ohne ihn mit dem Smiley-Symbol ":-)" zu kennzeichnen.
3. Fasse Dich kurz!
Niemand liest gerne Artikel, die mehr als 50 Zeilen lang sind. Denken Sie daran, wenn Sie Artikel verfassen. Nebenbei: Es empfiehlt sich, die Länge der eigenen Zeilen unter etwa 70 Zeichen zu halten.
4. Deine Artikel sprechen für Dich. Sei stolz auf sie!
Die meisten Leute auf dem Netz kennen und beurteilen Sie nur über das, was Sie in Artikeln oder Mails schreiben. Versuchen Sie daher, Ihre Artikel leicht verständlich und möglichst ohne Rechtschreibfehler zu verfassen.
Ein Duden bzw. ein Wörterbuch neben dem Rechner mag manchem als Übertreibung erscheinen; in Anbetracht der Tatsache, dass viele Leser den Autor eines vor Fehlern beinahe unleserlichen Artikels für einen (um es ganz deutlich zu sagen) Vollidioten halten, ist diese Investition vielleicht nicht ganz verfehlt.
Bedenken Sie, dass ihr Anliegen nicht rüberkommt, wenn es nicht einmal den elementaren Anforderungen an Stil, Form und Niveau genügt.
Bedenken Sie bitte auch: Vielleicht lesen Ihre zukünftigen Kollegen oder Ihr zukünftiger Chef mit. Vorurteile bilden sich leicht.
5. Nimm Dir Zeit, wenn Du einen Artikel schreibst!
Einige Leute denken, es würde ausreichen, einen Artikel in zwei Minuten in den Rechner zu hacken. Besonders im Hinblick auf die vorangegangenen Punkte ist das aber kaum möglich. Sie sollten sich Zeit nehmen, um einen Artikel zu verfassen, der auch Ihren Ansprüchen genügt.
6. Vernachlässige nicht die Aufmachung Deines Artikels!
Es ist natürlich nicht zwingend, einen Schreibmaschinenkurs mitgemacht zu haben, jedoch ist es ratsam, sich mit den wichtigsten der "Regeln für Maschinenschreiben" (z. B. DIN 5008) vertraut zu machen.
Darüber hinaus sollten Punkte und Kommas selbstverständlich sein; durch Groß- und Kleinschreibung wird der Text leserlicher. Absätze lockern den Text auf, wenn sie alle paar Zeilen eingeschoben werden.
7. Achte auf die "Subject:"-Zeile!
Wenn Sie einen Artikel verfassen, achten Sie bitte besonders auf den Inhalt der "Subject:"-Zeile. Hier sollte in kurzen Worten (möglichst unter 40 Zeichen) der Inhalt des Artikels beschrieben werden, so daß ein Leser entscheiden kann, ob er von Interesse für ihn ist oder nicht.
In länger dauernden Diskussionen kann es passieren, dass das Thema, über das debattiert wird, vom ursprünglichen "Subject" abweicht. Bitte ändern Sie die "Subject:"-Zeile entsprechend ab. Eine gute Angewohnheit ist es, wenn Sie den alten Titel zusätzlich noch angeben; bei Followups auf solche Artikel sollte der alte Titel aber entfernt werden. Ein Beispiel:
Beim Antworten (Follow-Up) auf einen Artikel in einer Sie interessierenden Newsgruppe werden Sie mit dem
ZitatSubject: Re: Kohlrabi im Vorgartenkonfrontiert. Die Diskussion, an der Sie sich mit Ihrem Artikel beteiligen wollen, ist aber längst auf das Thema "Erbsen im Treibhaus" abgeschweift. Also ändern Sie wie folgt:
ZitatSubject: Erbsen im Treibhaus (war: Re: Kohlrabi im Vorgarten)Sollte die "Subject:"-Zeile nun länger als 80 Zeichen werden, so ist es sicher nicht schlecht, den alten Titel abzukürzen. Followups auf Ihren neuen Artikel sollten nur noch den Titel
ZitatSubject: Re: Erbsen im Treibhauserhalten.
8. Denke an die Leserschaft!
Überlegen Sie sich vor dem Posten eines Artikels oder Followups, welche Leute Sie mit Ihrer Nachricht erreichen wollen. Ein Artikel mit dem Titel "Fernseher Bj. 1972 an Selbstabholer" ist in einer regionalen Newsgruppe (z.B. lpz.markt) sicher wesentlich besser aufgehoben als in einer weltweit lesbaren "de.*"-Gruppe.
Wählen Sie die Gruppe (oder Gruppen), in die Sie schreiben, sorgfältig aus. Posten Sie, wenn irgend möglich, nur in eine Gruppe. Ein Crossposting eines Artikels in mehrere, womöglich inhaltlich verwandte Gruppen ist nicht empfehlenswert. Wenn Sie dennoch ein Crossposting (durch Angabe mehrerer Gruppennamen in der "Newsgroups:"-Zeile) in die Welt setzen, lenken Sie bitte darauffolgende Postings mit Hilfe der "Followup-To:"-Zeile in eine Gruppe.
9. Vorsicht mit Humor und Sarkasmus!
Achten Sie darauf, daß Sie Ihre sarkastisch gemeinten Bemerkungen so kennzeichnen, dass keine Missverständnisse provoziert werden. Bedenken Sie: In einem schriftlichen Medium kommt nur sehr wenig von Ihrer Mimik und Gestik rüber, die Sie bei persönlichen Gesprächen benützen würden.
Im Netz gibt es für diesen Zweck eine ganze Reihe von Symbolen; die gebräuchlichsten sind ":-)" und ":-(". Wenn Ihnen nicht sofort auffällt, was diese Symbole bedeuten sollen, drehen Sie den Kopf doch mal um 90 Grad nach links und schauen Sie noch mal...
10. Kürze den Text, auf den Du Dich beziehst, auf das notwendige Minimum!
Code> Es ist eine gute Angewohnheit, Texte, auf die man sich be- > zieht, wörtlich zu zitieren. Wenn Sie einen Followup-Ar- > tikel schreiben, wird Ihnen der gesamte Text, auf den Sie > sich beziehen, von Ihrem Newsreader-Programm zum Bearbei- > ten angeboten. Der Originaltext wird dabei im Allgemeinen > durch das Zeichen '>' eingerückt (ähnlich wie dieser Ab- > satz), um klar ersichtlich zu machen, dass es sich dabei > um zitierten Text handelt.
Machen Sie es sich zur Angewohnheit, nur gerade so viel Originaltext stehen zu lassen, dass dem Leser der Zusammenhang nicht verlorengeht. Das ist a) wesentlich leichter zu lesen und zu verstehen und b) keine Verschwendung von Ressourcen.
Lassen Sie den Originaltext aber auch nicht ganz weg! Der Leser Ihres Artikels hat den Artikel, auf den Sie sich beziehen, mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr exakt in Erinnerung und hat ohne weitere Anhaltspunkte große Mühe, den Sinn Ihrer Ausführungen zu erkennen.
Achtung: Auch die Unterschrift oder die Signatur der Originalnachricht sollte nur dann zitiert werden, wenn darauf auch inhaltlich Bezug genommen wird. Wie die ebenso lästige Doppelsignatur ist dies ein Fehler, den der Betreffende selbst oft nicht bemerkt. Ein persönlicher Hinweis (bitte nur als Mail!) kann in beiden Fällen nicht schaden.
11. Benutze Mail, wo immer es geht!
Wenn Sie dem Autor eines Artikels etwas mitteilen wollen, überlegen Sie sich bitte genau, ob dafür nicht eine simple Mail ausreicht.
Ein Beispiel: Spätestens dann, wenn hitzige Diskussionen schließlich in wüste Beschimpfungsorgien ausarten, ist der Zeitpunkt gekommen, an dem die Diskussion niemanden außer den Streithähnen interessiert.
Generell gilt: Wenn Sie etwas mitteilen wollen, das auch viele andere Leute interessieren könnte, benutzen Sie die News. Anderenfalls ist eine Mail sicherlich ausreichend.
12. Gib eine Sammlung Deiner Erkenntnisse ans Netz weiter!
Wenn Sie eine Frage an die Netzgemeinde gestellt haben, und darauf Antworten per Mail empfangen haben, welche evtl. auch andere Leute interessieren könnten, fassen Sie Ihre Ergebnisse (natürlich gekürzt) zusammen und lassen Sie damit auch das Netz von Ihrer Frage profitieren.
13. Achte auf die gesetzlichen Regelungen!
Es ist völlig legal, kurze Auszüge aus urheberrechtlich geschützten Werken zu informationellen Zwecken zu posten. Was darüber hinaus geht, ist illegal. Zu den urheberrechtlich geschützten Werken gehören unter anderem Zeitungsartikel, Liedtexte, Programme, Bilder etc. Ebenfalls illegal ist es, mit Wort und/oder Bild zu Straftaten aufzurufen oder zumindest Anleitungen dafür zu liefern.
Achten Sie darauf, dass Sie mit Ihrem Artikel keine Gesetze brechen und bedenken Sie, dass sich evtl. jeder strafbar macht, der solche Informationen auf dem eigenen Rechner hält und anderen zugänglich macht.
14. Benutze Deinen wirklichen Namen, kein Pseudonym!
In der Mailboxszene ist es ab und zu üblich, seine wahre Identität hinter einem Pseudonym zu verbergen. Pseudonyme ermöglichen es auch, Dinge zu sagen und zu tun, die man sich sonst nicht erlauben würde. Aufgrund der negativen Erfahrungen, die sehr viele Leute auf dem Netz mit den Trägern solcher Pseudonyme gemacht haben, und auch aus presserechtlichen Gründen sollten Sie Ihre Artikel mit Ihrem wirklichen Namen versehen. Wenn Sie nicht vorhaben, Ihren Namen preiszugeben, vergessen Sie das Usenet (oder zumindest das Schreiben von Artikeln und Mails) bitte schnell wieder.
Beim Posten von Nachrichten aus Programmen heraus, die nicht persönlich vorkonfiguriert sind (wie sie z.B. in den für Studenten zugänglichen Pools zur Verfügung stehen), ist besondere Sorgfalt nötig, um zu verhindern, dass Nachrichten mit "Dummy"-Werten für die From-Adresse bzw. die Signatur herausgehen. Informieren Sie sich, wie Sie Ihre persönlichen Angaben in dem Programm, das Sie nutzen, konfigurieren können.
Die Betreiber von Systemen, die schreibenden Zugriff auf das Netz anbieten, sind angehalten, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen (z. B. Eintragung des "Fullnames" ins GECOS-Feld der Passwortdatei o. ä.).
15. Kommerzielles?
Ein gewisses Maß an kommerziellen Informationen wird auf dem Netz gerne toleriert, z.B. Adressen von Firmen, die ein bestimmtes Produkt anbieten, nachdem jemand danach gefragt hat. Als unverschämt wird dagegen die Verbreitung von reinen Werbeinformationen angesehen, insbesondere, wenn sie ein gewisses Volumen überschreiten.
Bedenken Sie: Dies ist ein nichtkommerzielles Netz, und nicht jeder will Übertragungskosten für Werbung bezahlen.
16. Keine "human gateways" - das Netz ist keine Mailbox!
Ebenfalls wird davon abgeraten, seine Aufgabe darin zu sehen, Artikel aus verschiedenen anderen, für jedermann zugänglichen Netzen (um Namen zu nennen: Fido, Zerberus, BTX, etc. pp.) ins Netz zu pumpen.
Das gilt insbesondere dann, wenn es den Informationen am allgemein üblichen Niveau mangelt, die darin angesprochenen Tatsachen jedem durchschnittlich intelligenten Menschen bereits bekannt sind oder abzusehen ist, daß sich nur ein verschwindend geringer Bruchteil der Netz-User dafür interessiert.
Bedenken Sie: Das Netz ist keine Daten-Mülltonne.
17. "Du" oder "Sie"?
Aus der Deutschsprachigkeit der "de.*"-Hierarchie erwächst die Frage, ob man andere Netzteilnehmer in Artikeln und Mails "duzen" oder "siezen" sollte. Dafür gibt es keine allgemeingültige Regel; es hat sich jedoch eingebürgert, den Anderen mit "Du" anzureden. 99,9 % der Teilnehmer in der "de.*"-Hierarchie finden das auch völlig in Ordnung und würden es als eher absonderlich ansehen, wenn sie auf einmal gesiezt werden würden.
18. Zusammenfassung der Dinge, die Sie bedenken sollten...
- Vergiß niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt - Erst lesen, dann denken, dann nochmal lesen, dann nochmal denken, und dann erst posten - Fasse Dich kurz! - Deine Artikel sprechen für Dich. Sei stolz auf sie! - Nimm Dir Zeit, wenn Du einen Artikel schreibst! - Vernachlässige nicht die Aufmachung Deines Artikels - Achte auf die "Subject:"-Zeile! - Denke an die Leserschaft! - Vorsicht mit Humor und Sarkasmus! - Kürze den Text, auf den Du Dich beziehst, auf das notwendige Minimum! - Benutze Mail, wo immer es geht! - Gib eine Sammlung deiner Erkenntnisse ans Netz weiter - Achte auf die gesetzlichen Regelungen! - Benutze Deinen wirklichen Namen, kein Pseudonym - Kommerzielles? - Keine "human gateways" - das Netz ist keine Mailbox - "Du" oder "Sie"?